Meine Folien zur Podiumsdiskussion der Grünen: Bahn frei?! Stadt- und Straßenbahnkonzepte für Bremerhaven
1.: Wachstum des innerstädtischen Netzes in Karlsruhe
2.: Wachstum des regionalen Stadtbahnnetzes um Karlsruhe
3.: Erfolg in Karlsruhe
Meilensteine des Karlsruher Erfolges:
- 50er: Kauf und Umspurung Albtalbahn
- 60er/70er: Beibehaltung und Ausbau Straßenbahn
- 80er: Studie Verknüpfung Eisenbahn-Straßenbahn
- 90er: Erschließung der Region mit Zweisystembahnen
Rahmenbedingungen in Karlsruhe:
- hohe Motorisierung, gute Straßen, flach
- daher hohe Konkurrenz zu Auto und Rad
Grundlagen des Karlsruher Modells:
- daher Notwendigkeit hoher Qualität des ÖV
- direkt, schnell, umsteigefrei aus Region in die City
- Vorrangsschaltung an Kreuzungen
- eigene Gleiskörper, Pünktlichkeit
- hoher Fahrkomfort von Bahn gegenüber Bus
- komfortable saubere Bahn (Polster, innen werbefrei)
- einfaches Tarifsystem, am Auto orientiert
- Zweisystem: niedrige Baukosten, hoher Erfolg
- Regionallinien erschließen auch innerstädtisch
- zusätzliche Haltepunkte: Kunden dort abholen wo sie wohnen
Erfolgszahlen des Karlsruher Modells:
- gegenüber DB-Verkehr Steigerungen von 4x-6x
- Fahrgastzuwachs derzeit 5\%/Jahr, anderswo Rückgang
- Anteil der Bahn in der City über 50\%
- Kundenbindung: 80\% fahren mit div. Dauerkarten
- bundesw. eine der Städte mit kleinsten Zuschußbedarf
- Vergleich 1985/1999:
Fahrgastzahlen: 62 Mill./130 Mill.
Schienennetz: 88km/400km (incl. DB-Mitnutzung)
4.: Strukturvergleich Karlsruhe/Bremerhaven
Tabelle
(5.: Historische Bahnnetze in Bremerhaven)
6.: Von der Region in die Stadt Bremerhaven: 1. Stufe
6.: Von der Region in die Stadt Bremerhaven: 2./3. Stufe
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